gerade ist die derzeit beste kunst- und literaturzeitschrift auf dem deutschsprachigen markt mit einer neuen ausgabe erschienen. prolog #21 versammelt beiträge zum thema strukturen.
mit dabei: drei siegener künstler verschiedener sparten. Andrea Freiberg, der neu-siegener Peter Wawerzinek sowie Crauss verfolgen jeweils ganz eigene ansätze, strukturen zu wandeln, zu bekämpfen und überhaupt sichtbar zu machen.
in prolog #7 war Crauss mit uranus II dabei, jetzt erscheint die erweiterung uranus vier (jinn pogy im nebel).
dass das heft für zeichnung und text eins der spannendsten der zeitschriftenlandschaft ist, liegt aber nicht ausschliesslich an immer wieder wertvollen beiträgen, deren urheber sich oft als ausprobierende verstehen. die qualität von prolog liegt eindeutig auch in dem geschick, mit dem Dorit Trebeljahr und Anton Schwarzbach text, zeichnung und texturen in beziehung setzen..
Dorit Trebeljahr
Prolog 20 is out!
Prolog, das Heft für Zeichnung und Text erteilt eine Absage an die Lethargie und Gleichgültigkeit. Gerechte Kulturförderung in Deutschland? Absage. Kunst, die man sich erschließen muss? Absage. Aufgeben deswegen? Absage Absage Absage!
Das von Dorit Trebeljahr und Anton Schwarzbach initiierte Projekt bringt seit Jahren verschiedene Künste zusammen, nicht nur im Heft, sondern auch in Ausstellungen und Aktionen. Was VERSNETZE für die deutschsprachige Lyrik ist, ist Prolog fürs künstlerische Crossover!
Und was ist drin in # 20 zum Thema Absage (außer Crauss’ coverversion von Madonnas hung up) ? Hier kriegt ihr Klarheit. Und im ersten Teil des Vorworts nebenan auch. Klick klick …