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TEXTE fürs SPRECHEN schreiben, atmen und redehemmung

wir müssen mit dem atem haushalten und mit wenig luft viel erreichen. gutes atmen und ggf. betont langsames artikulieren führen zu einem resonanzreichen sprechen.

grundregel für die sprechpraxis: man atme stets nur dann ein, wenn der sinn eine pause gestattet. bei schneller sprechweise ist manchmal nur zeit zum  schnellen nachatmen, nicht zum vollatmen.
dass man sich einmal verspricht, lässt sich nie ganz vermeiden. man verbessert sich aber nicht wegen kleiner grammatischer unrichtigkeiten. das lenkt zu sehr vom eigentlichen inhalt ab und macht den versprecher grösser als er ursprünglich war.

das menschliche gehirn ist eine grossartige sache: es hört keinen moment auf zu arbeiten – bis man sich erhebt, um eine rede zu halten. redehemmungen sind aber auch beim geübten redner das natürlichste der welt.

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