Zum Inhalt springen

sweet n’dr’thƏ

A/O
kumm, sweet n’dr’thƏ

łah aihl- łah, aihl- lł-väh
th-aihl łah łah, ah ahil łah łah: th-héhé
n’dr’thƏ (räh rhøø – hH Hh hH Hh h)

es liess mich einfach nicht ruhen. ich hatte immernoch den klang dieses gedichts im ohr, diese fremde und doch so vertraute sprache. A/O, das junge talent von anfang und ende, würde einmal eine grossartige performerin werden. meine liebe freiundin, FrauProfessor, hatte mir ein video der klangkünstlerin geschickt – also übersetzte ich, damit es erhalten bliebe “kumm, sweet n’dr’thƏ”
wie wunderbar da im zweiten vers mit wiederholungen des ersten gearbeitet wird! ohne abzuflachen, im gegenteil: die wendung zum “th’héhé” am ende des verses signalisiert die vollständige beherrschung formalen geschicks.

Share
Published inCrauss liestim netztext

2 Comments

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert