wohnzimmerlesungen

wohnzimmerlesungen sind wieder im schwange, nicht erst, seit Crauss 2019 eine ganze lesetour durch deutsche wohnstuben gemacht hat … mit der notwendigkeit oder zumindest dem bedürfnis, in pandemischen distanzzeiten aus dem privaten heraus zu streamen und dadurch teil kultureller öffentlichkeit zu sein, verstärkt sich aber auch die frage: wie präsentiere ich mich, meine umgebung und meine inhalte in videostreamings. und was unterscheidet echte wohnzimmerlesungen davon.

Konstantin Ames beschäftigt sich in einer grösseren arbeit mit “dichterlesungen seit den 1950er jahren”. unter diesem vorzeichen stellte er Crauss die frage nach der wohzimmerhaftigkeit des literaturstreamings. die antwort kann man nun nachlesen im signaturen magazin, dem forum für autonome poesie.

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TOUR-UPDATE: CRAUSS is in da HOUSE

wohnzimmerlesungen

das prinzip ist einfach: der gastgeber und wohnzimmerbesitzer lädt freunde und bekannte ein, je nach möglichkeit gibts häppchen und etwas zu trinken, man bringt ggf. ausser einer obligatorischen spende zum auffangen von des dichters honorar- und reisekosten noch einen wein mit, auch eigene texte sind herzlich willkommen!
Crauss liest, man kommt ins gespräch, begeistert sich für die auslagen auf dem büchertisch, die laune steigt, vielleicht gibts dann noch einen zweiten oder dritten lesepart in lockerer runde – und fertig ist der wunderbare wohnzimmerabend.

vielleicht auch in deinem salon?
im grunde ist keine bude zu klein, um daraus ein poesiezimmer zu machen. meld dich einfach: crauss /@/ crauss /punkt/ com

weitere wunschorte und umgebungen sind: kiel, rostock, mainz, saarbrücken, graz, bern, st. gallen, graz, greifswald, münchen, nürnberg, erfurt, stuttgart …

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